OCCASIONAL COMMENTS ON PSCHO-ANALYTIC MATTERS + CONTIBUTIONS fromMICHAEL ROLOFF Member Seattle Psychoanalytic Institute and Society this LYNX will LEAP you to all my HANDKE project sites and BLOGS: http://www.roloff.freehosting.net/index.html "MAY THE FOGGY DEW BEDIAMONDIZE YOUR HOOSPRINGS!" {J. Joyce} "Sryde Lyde Myde Vorworde Vorhorde Vorborde" [von Alvensleben]

Monday, November 19, 2012

OFFENER BRIEF AN DEN JUEDISCHEN ZENTRAL RAT ETC.





 


Ich schreibe ihnen, teile mit ihnen meine Überlegungen, meinen Blödsinn und Nicht-Blödsinn
über die Brit Milah, die Beschneidung, über anti-Semitismus
und dem Verhältnis zwischen Juden und Deutschen, und bitte sie alle um Entschuldigung meines etwas unbeholfenen Auswanderer Deutsch wegen.

Erstens einiges zur Beschneidung.
 Was meines Erachtens in dem ganzen Palaver über die Beschneidung fehlt - hier das Archiv für diese Debatte, die jetzt in die USA über geschwappt ist, auch weil die Praxis des metztizah b’peh in New York die Zustimmung  über Gefahren informierten Eltern erfordert werden soll und die Mohels sich dagegen wehren... und Mayor Bloomberg befürchtet von 10,000 schwarzen Hüten die auf und ab hüpfen am New Yorker Mayor’s Office heimgesucht zu warden! Es hat schon seine Komik was hier alles zusammentrifft! Ein Ober-Rabbiner namens Metzger fährt nach Deutschland um die Metzgerei an Saueglingen weiter zu erlauben als das Kölner Gericht es verbietet!
ist die archäologische Dimension. Woher stammt der Brauch der dem der Weiblichen Beschneidung-Verstümmlung gleicht in dem er die selben Nerven durchschneidet und die dementsprechende Häute abschneidet? Weder der Ritus noch der Brauch sind nur in, bei Abrahamistischen Religionen, Stämmen vorzufinden, aber auch bei Afrikanischen, z.b. die Zhosa, noch jetzt. Bei anderen, auch bei denen die die weibliche Beschneidung praktizieren, ist er aber genau so verpönt wie es schon bei den Römern und Griechen der Fall. 

Woher stammt dieser Brauch der in der Torah als Kern der Jüdischen Religion betrachtet wird. Die Jüdische Religion, jedenfalls die die sich auf die Torah beruft, braucht einen Kern, brauchte einen, und nahm die Beschneidung als sakral, als notwendig und hat eine Zeremonie dafür. Es hat diesen Kern verteidigt gegen die Römer und wen noch, jetzt gegen eine Regel des Deutschen Grundgesetzes, zu einer Zeit aus notwendigem Trotz einer Macht gegenüber, die aber wohl gefährlicher war als das so schöne Deutsche Nachkriegs Grundgesetz.
  Dass sich diese Identität erhalten hat - kaum was anderes macht mich glücklicher! Genau so wie jeden Tag den ich an die Shoah denke mein ganzer Körper sich in eine weinende Wunde verwandelt.
Aber könnte es bessere Arten geben Jüdische Identität zu erhalten? Und sollte man solche beleidigende Kompromisse wie der vorgeschlagene Gesetzentwurf annehmen, die von Schuld weichgemachten, zuvorkommenden Politikern stammen?

Also, noch mal, woher stammt der Brauch - jedenfalls nicht von 10 tausend Jahre alten Gedanken über Hygiene, auch damals wusste man schon was waschen ist. Und Juden und dieser Brauch sind nicht von einem Stern oder Planeten irgendwann in dem was wir jetzt den Mittleren Osten nennen in einem Spaceship gelandet. Die Jüdische Religion, der Jüdische Stamm hat sich aus anderen entwickelt, Separation/ Individuation Differenzierung heißt das auf individueller Basis, das Sonderfeld der Analytikerin Margaret Mahler,  eine Individuation die nur gefordert und möglich wird wenn eine uniforme Masse zu massenhaft wird. Jedes Dorf ein Stamm, jedes Dorf seine Stamm Götter! Jeder dieser Stämme oder Völker hatte dann seine eigenen Götter, eine Differenzierung in dem die Menschen individuelle Qualitäten wieder erkennen, oder die wieder gespiegelt wird. Benennen.

Der Brauch stammt ab von dem Opfertod des erst-geborenen Sohns - welche Gefahr bedeuten Söhne für die Väter? Kastration war danach erschreckender, züchtiger und im gewissen Sinn vernünftiger, man hatte einen gezähmten Sohn, und erschreckende/s Vorbild [er]. Unter anderem ist das Brit Milah das Überbleibsel dieses zivilisierenden Versuchs die Fortpflanzung ohne allzu viel Zeter und Mordio zu vollziehen. Ein Vorhaut wird geopfert, man bezeichnet dies als Kompakt - ein Kompakt der bedeutet das der Gottvater das Kind dafür nicht tötet, nicht als ganzes opfert. [Inwiefern ….der für die Haredim in New York so wichtige Nebenbrauch des
metztizah b’peh nur hygienisch und lindernd gemeint war, sei dahingestellt. Auch er könnte ähnlich dunkle Herkünfte wie die Brit Milah haben.] An diesem Punkt ist die Entwicklung in der Jüdischen Religion, bei einer ihrer Sekten, stecken-geblieben - dass die Brit Milah so 5000 Jahre Brauch ist spricht weder für noch gegen diesen Brauch der auch nicht spezifisch oder exklusiv Jüdisch ist, weder ist es der Oedipus Komplex, dem man nur in das Avunculate ausweichen kann.
Und ich frage mich, wie steht's eigentlich mit der Identität der Jüdischen Mädchen? Oder, um es historisch auszudrücken: seit wann wurden Jüdische Mädchen, im Vergleich zu anderen Angehörigen der u.a. Abrahamistischen Religionen, nicht mehr beschnitten? Glauben auch Sie, liebe Frau Deusel, wahrhaft, dass das Abschneiden der Vorhaut, des sexuell empfindlichsten männlichen Teil, welches außer dem Klitoris dem weiblichen entspricht, und noch dazu 8 Tage nach der Geburt, zu rechtfertigen ist, nur weil die Abrahamistischen Religionen es für ein Identitätstiftendes Ritual halten? Kann man sich nicht andere ausdenken die eigentlich Jüdischer sind?
Later in the 12th century, the Jewish rabbi Moses Maimonides expressed Jewish thinking on the subject. In his The Guide to the Perplexed he says that circumcision is intended to diminish the sex drive, adding "The bodily pain caused to that member is the real purpose of circumcision."[3] and argued that it should be done to newborns because "for up to that time the imaginative form that compels the parents to love [the newborn] is not yet consolidated. For this imaginative form increases through habitual contact and grows with the growth of the child". Maimonides recognized that the true purpose of circumcision is to cause a child to suffer so much that, if not done immediately after birth, the parents would protest on behalf of their child's well-being - and this during the Middle Ages when excruciating pain was quite common.

The modern practice of circumcision, began to spread in English speaking countries in the 19th century[4] as a method of torture used against little boys for masturbation. As Dr. John Harvey Kellogg, a leading proponent of circumcision at the time wrote, "The operation should be performed by a surgeon without administering an anesthetic, as the brief pain attending the operation will have a salutary effect upon the mind, especially if it be connected with the idea of punishment, as it may well be in some cases."[5] 


In modern times, religious justifications for circumcision have been replaced by pseudo-secular medical arguments in support of the practice. However, modern medicine has exposed these justifications as simply more mythology. This is why no national or international medical association recommends routine circumcision [6]. There is simply no medical warrant for this surgery. 

Circumcision is Torture
 

It may be tempting to take refuge in the notion that infants can't feel pain. There is no reason to believe this. The American Academy of Pediatrics, American Academy of Family Physicians, and the Canadian Paediatric Society all agree that circumcision is painful to the infant [7][8][9]. There is no reason to believe that circumcision is not experienced as extreme torture by infants. The pain is so horrendous that many babies go into shock and just staring making gurgling noise [10]. These are the lucky ones. Most babies are forced to undergo the torture fully conscious emitting terrifying screams for 6 to 10 minutes (see video). 

In addition to the obvious physical torture, the psychological effects of the torment persist after the procedure. The British Medical Association (BMA) states that "it is now widely accepted, including by the BMA, that this surgical procedure has medical and psychological risks."[11]. Violent predispositions, disrupted infant-maternal trust and bonding [12], and post-traumatic stress disorder[13] are the psychological effects of circumcision. 

Circumcision is Technically Illegal
 


Herr Graumann hat ganz Recht in seiner Rede

http://www.fr-online.de/frankfurt/graumann-in-der-paulskirche-ein-schmerz--der-einfach-nicht-vergehen-will,1472798,20823874.html

Juden gibt es noch, aber keine Babylonier - na ja, es gibt die Iraquis, die Sunni and Schiiten die sich oft bekämpfen, wieder so eine Sekte wo ein Familiendelikt für tausendjahre lange Kämpfe sorgt.  
Liebe Frau Deusel, einige Bemerkungen zu Ihrem Vortrag über die Beschneidung der mir als guter "Einschnitt" in die Thematik vorkommt.

Ich lese dies

A]

Andrea Dernbach liest im Tagesspiegel das hochaktuelle Buch "Mein Bund, den ihr bewahren sollt - Religionsgesetzliche und medizinische Aspekte der Beschneidung" der Rabbinerin und Urologin Antje Yael Deusel, die die Beschneidung trotz möglicher
...http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/perlentaucher-heute-in-den-feuilletons-a-861272.html

B]
Alter Ritus, aktuelle Brisanz
Neue Presse Coburg
Damals, bei diesem ältesten Schriftstück über jüdische Beschneidung, hätte sogar eine Frau die Handlung vornehmen dürfen. Ungewöhnlich war ein solcher Brauch in der Zeit der ägyptischen Großreiche nicht. Viele Volksgruppen hatten im Nahen Osten ...

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Wenn der so schnell, vorschnell entwickelte Deutsche Bundesregierung Gesetzentwurfvorschlag
[Die Skepsis der Pädiater -
Unausgegoren, katastrophal - die Kritik der Pädiater am Gesetzentwurf zur Beschneidung ist eindeutig. Sie sehen die  UN-Kinderrechtskonvention verletzt - und das Gesetz quasi schon zur Verhandlung in Karlsruhe.]
angenommen wird und das Bundesgericht nichts daran auszusetzen hat, werde ich dann meinen Sohn kastrieren lassen können solang das Verfahren nach "ärztlicher Kunst" geschieht, ditto weibliche Beschneidung, etwas was einigen jetzt schon fordern. – Sie sehen wohin dieses vorschnelle Zuvorkommen hinleitet.  Einen fauleren Kompromiss als diesen Entwurf habe ich seit langem nicht zu sehen bekommen. Sowie es mir vorkommt, unterstützten inzwischen alle Christlichen Obrikeiten die Haredim Orthodoxen, und auch Sie, liebe Frau Deusel, trotz angeblichem medizinischen Studium
 scheinen nicht nur keine blasse Ahnung von Physiognomie Embryologie noch von unterschiedlichen Jüdischen Stellungen und Traditionen zu haben

und versuchen krampfhaft angeblich medizinisch-hygienische Gründe als Stützen für die Mohels ins Feld zu führen.

Lassen Sie sich doch mal selber beschneiden
! garantiert keine Chlamidia, noch Gonorreha, und wohl kaum viel Pläsier! Zunähen lassen die Scheide, nur der Ehemann darf dann dran! Warum nicht alle in die Kloster schicken wenn die Fortpflanzung und das Liebe-machen so gefährlich ist! Skepsis den Medizinern gegenüber ist genau so berechtigt wie für die Priester. Denn es wurde Brauch in England und der USA im 19ten Jahrhundert als die Viktorianischer prüde die Onanie erschwierigen wollten. Stimmt wohl schon, viel weniger Pläsier! Besseres Arbeitstier.

Der Skandal der Debatte ist doch die Tabuisierung jeglichen Vergleichs von männlicher mit weiblicher Genitalverstümmelung. In beiden Fällen wird der empfindsamste und erogenste Teil des menschlichen Körpers amputiert oder schwer beschädigt. In beiden Fällen geht es um die Beschneidung menschlicher Sexualität, um Kontrolle, im Falle der Brit Milah   um das Primat des Vaters über die Söhne, in Fall der Frauen-beschneidung auch um Besitz-erhaltung.


Also, unfortunately it is / has been circumcision that has MADE for no end of irrational anti-semitic, sentiments. Freud found that it was the chief reason for unconscious anti-Semitism, I would have to agree, also from personal experience on which I can elaborate at great length if you like.
  And the myths surrounding the Brit Milah are at the core of the “blood libel.” Thus, it's time to eliminate the Brit Milah because if that is the chief reason for being anti-Semitic or anti-Abrahamic [since Islam, too, practices the rite] then why hang on to this left-over of human sacrifice? that traumatizes the child, a trauma that can be recovered under analysis, cutting off 5,000 nerves, the equivalent of female circumcision in the sense that it eliminates everything but the clitoris, and only serves the Ultra Orthodox to maintain their power? After all, reform Judaism sought to eliminate the rite in the 19th century, it can be simulated, and Jewish identity depends on being born by a Jewish mother, or converting.  Note especially Michael Wolffsohn's two pieces. Circumcision has been controversial also within Jewry forever.

Ich lese Zentralrat Vorsteher Dieter Graumann's
während ich ihm erkläre dass das Grass Gedicht nicht anti-semitisch
aber den Gesetzen des modernen Verifikation entspricht was einige Germanisten, Dederich, Ans, sehr schön bewiesen haben ohne sich mit seiner Meinung zu identifizieren.
Also, wenn man Meinungen bei einer Gedächtnis Rede äussert, vielleicht nicht so wohlfeil? Und nach all diesen Monaten der Grass Kontroverse wieder so plump draufzuhauhen spricht wohl von Faulheit? Die Sensibilität kommt mir eigentlich furchtbar Deutsch vor! Import a media consultant from New York?

Das Gedicht war doch brilliant effektiv! Wer weiß was Grass wirklich damit vorhatte außer sich selbst wieder mal in Licht zu rücken, wie schlau er ist? Jedenfalls auch als telegramartiges Editorial spricht es zwei Motive an bei denen die Lage überhaupt nicht klar liegt - sie liegen, existieren in dem Tageswirbel der Propaganda. Was der Maulheld gesagt soll falsch übersetzt sein lese ich – aber dass dessen Maul bald von zu Hause abgeschlossen wird, davon liest man weniger.
The Israel team considers firing a demonstration nuclear shot, a missile warhead that would explode 100,000 feet over Tehran. Israeli plans since the 1970s have called for doing this as a last-ditch alternative to firing all-out atomic attacks. The blast would shatter windows in downtown Tehran, but it wouldn't kill anyone, or hardly anyone. Surely it would shock Iran into a cease-fire.
Oder Grass dachte an was Amerikanische Bunkerbusting Bomben auf Atomanlagen anrichten können? Ein solches Gedicht hinkt wie die meisten dieser Art – aber es lebt, inwiefern es lebt, von seiner Ambiguität.

Das Archiv dazu:

Jetz mal Doppel Takt, Dieter!


Herrn Netanjahu
The Bible finds no worse image than this of the man from the desert. And why? Because he has no respect for any law. Because in the desert he can do as he pleases. The tendency towards conflict is in the essence of the Arab. He is an enemy by essence. His personality won’t allow him any compromise or agreement. It doesn’t matter what kind of resistance he will meet, what price he will pay. His existence is one of perpetual war. Israel’s must be the same. The two states solution doesn’t exist; there are no two people here. There is a Jewish people and an Arab population… there is no Palestinian people, so you don’t create a state for an imaginary nation… they only call themselves a people in order to fight the Jews.” [1]- Benjamin Netanyahu
der Friedensbedrohung anschuldigen ist wohl eher zahm?  Da braucht man doch nur einige Hauptwörter auswechseln und es hätte im Stürmer gedruckt werden können. Was Grass vollkommen nicht mal anspielt ist das Netanjahu Kettenhund ist der sich auf die Unterstützung der  Neo-Cons des Amerikanischen Imperiums verlassen kann, vielleicht von ihnen angefeuert wird den richtigen Krieg vom Zaun zu brechen. Was waer Israel ohne USA und drei ein halb Milliarden Unterstützung per Jahr – es ist der Hauptstützpunkt des Imperiums im Mittleren Osten. Wie Norman Podhoretz einmal sagte: “America has been good to the Jews.” – Well, it became good to the Jews after WW II – until then: at least no progroms, those were reserved for a different people.

Fritz Stern und Reich Ranicki halten Grass nicht für anti-Semitisch, eher das Gegenteil. Reich-Kanickis erster Eindruck, der Grass zu einer Zeit erlebte als RR noch als Spion in Warschau arbeitete: Bulgarischen Partisan! Ein halb-Kaschube der wohl während seiner Jugend besonders Deutsch sein wollte wie so viele aus den Grenzgebieten. Er könnte trotzdem unbewusste Ressentiment geladene Vorurteile hegen. Dazu müsste man sich länger mit ihm unterhalten. Aber Reflex-artig “anti-Semitismus” schreien sowie Kritik an Israel-Netanjahu geübt wird, eben dieses fördert dann Anti-Semitismus!

Was sind die Gründe für Anti-Semitimus außer das scheinbar Menschen Minderheiten leicht verteufeln, immer einen Teufel haben müssen... also außer dem so-genannten ewig “all zu Menschlichen.” Erstens eigentlich eine Geschichte die der des Zwist zwischen den Sunnis und Shiiten ähnelt. Ein Kind wurde angeblich getoetet, das Christkind, so hört man vielleicht heute noch in Kärnten die Priester. [2] Neid. [3] Dass sie eben nicht goyem sind! Dass sie einfach anders sind, en gros und auch im kleinen, bis man sie kennenlernt! Und dann entpuppen sie sich als genau so grässlich wie man selbst ist. [4] Dass sie was von Geld verstehen – ich finde dass die Schotten das auch tun. Also Neid. [5] Wie schon oben angedeutet – dis Brit Milah, die Beschneidung da als Kastrationsangst erfahren wird, als Wunde des Zivilisierten. Man sollte ihnen nicht eine solchen echten Grund für ihre Anti-Semitismus liefern!

Was Jüdisch in mir ist identifiziert sich nicht mit der Netanjahu/
Liebermann Regierung, so wenig wie mit der Masse Jüdischer Neo-Cons
"Wolfie & Co" die die Spitze des Amerikanischen Imperialismus ausmachen, einer von diesen, Herr Joffe, habe ich hier selbst erlebt wie er sich anbiedert, und der dann besonders scharf gegen Grass und das Koelner Gerichtsverbot in dem Wall Street Journal wetterte. 
 
25 Jahre lang  säkular hauptsächlich Jüdisch-Amerikanisch
gelebt in der New Yorker Verlagswelt.... aus der Erfahrung koennte ich nicht sagen was die Juden als Juden gemeinsam haetten, ausser was man als "sensibility"
bezeichnet, und was ich hier in Nordwesten des Landes als "zu wenige Juden" geistig schmerzhaft als Abwesenheit empfunnden. Ich brauch sie kaum von der geistigen Hoehenleistungen der Jewish-Amerikanischen Literatur zu ueberzeugen, aber als Lektor dann auch Bekanntschaft mit was hier "the Jewish mob" genannt wird [lesen sie mal Robert Kalich’s The Handicapper!], also die Hoehen und die Tiefen, aber die gibt es bei allen ethnischen Gruppen in New York. New York has a real “heart of darkness”! And it sits ineradicably also in the huge bureaucracy of the city, has for centuries now. You can’t ask a cab driver for it, as little as you can for “the Jewish mob”, for the “Italian mob” the cabbie might have had at least an idea. 

Ich lese in der Jüdischen Allgemeinen, dass man dort sich was überlegt. Ich wünsche mir, dass diese Überlegungen sich zu dem Entschluss kommmen, sich bei den Deutschen Regierenden für ihre Zuvorkommenheit zu bedanken, und dass die Jüdische Gemeinde Deutschlands sich entscheidet, das Grundgesetz anzunehmen des allgemeinen Frieden
und des Liebe zum Deutschen Volk willens. Ansonsten, sollte man nicht ausser Acht lassen dass 75 % des  Volkes gegen die Beschneidung ist - und en gros nicht aus Anti-Semitismus oder Abrahamismus.
Dieser Entschluss würde
viel beitragen zu einem menschlicheren und ehrlicheren Verhaeltnis und ich glaube einer ungeheueren Erleichterung und echtem Zuvorkommen, ich Trottel denk so was.
Yours very truly,
Michael Roloff


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  It is not called the 'Partial Declaration of Human Rights'. It is not the 'Sometimes Declaration of Human Rights'. It is the Universal Declaration, guaranteeing all human beings their basic human rights - without exception. Ban Ki-moon, U.N. Secretary General, December 2010

The United Nations Convention on the Rights of the Child says that a child has a right to not be mutilated[14]. The U.S. Constitution[15] declares that a child has a right to security and property (we can assume that a person's body parts are his or her own property). The Born-Alive Infants Protection Act declares that all infants are considered persons under federal law[16]. Female genital mutilation is already banned under US federal law[17]. Torture is prohibited by Article 5 of the UN Universal Declaration of Human Rights and the United Nations Convention Against Torture[18]. 


Torture is defined as the practice or act of deliberately inflicting severe physical pain on a person [21]. As noted, circumcision meets this criteria. 

What we do over 60 percent[19] of male infants in the U.S. would be illegal to do to a terrorist. If Osama bin Laden had been caught alive, it would be impermissible under the Geneva Convention to do to him what we do to our newborns. 
 









Tuesday, October 16, 2012

MICHAEL WOLFFSOHN'S "THE FORESKIN OF THE HEART"

 
  
Below you will find my translation of
MICHAEL WOLFFSOHN'S
"THE FORESKIN OF THE HEART"
and to Professor Wolffsohn's C.V.
The author and translator retain their respective copy rights. If you wish to publish in a commercial context you need to obtain permission of the author via this e-mail address.
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Here the Link to the Archive for the on-going debate
 LINK TO MICHAEL WOLFFSOHN'S ORGINAL GERMAN CONTRIBUTION TO THE "CIRCUMCISION CONTROVERSY"
    and to a follow up piece of his 
And to Professor Wolffsohn's Home Lair
http://www.wolffsohn.de/


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Michael Wolffsohn

Babtism in lieu of Circumcision? The Facts for the German Debate.

Jewish identity does not depend on the foreskin. The circumcision controversy is not a “German debate.” [1]

The “halacha”, Jewish religious law, is unequivocal: an uncircumcised Jew is a Jew insofar as he is the son of a Jewish mother. Although most German-Jewish and Israeli contributions to this debate would make you believe otherwise, sheer verbal assertion does not replace scholarship and the fact that several Jewish political and Rabbinical representatives in Germany invoked the Shoah and threatened emigration if circumcision of infants was prohibited, or an exception was not legalized in Germany under its Basic Law, was a tactless as well as silly  maneuver, especially so in the light of a German democracy that has stood the test of time. That “Germans, of all people”, as is argued, ought not to participate in the debate, is an exclusion that I, as a German Jew, am unwilling to countenance

Are “German, of all people” less democratic than we Jews, than I? Once again: I will name no names. Whatever your opinion on the Cologne judge’s circumcision verdict: it represents especially for us as Jews an opportunity to make the acquaintance of and bethink Jewish ideas/beliefs, and then, with revivified inner strength, to maintain – or to change them. We - as opposed to the Christians – ought to recognize that it is especially this subject that ought to bring us together, rather than it drive us apart.

The debate in Germany to date has deepened the division! Have done with the furthering of the divide! Symbols and rituals are bridges: that is, they are crutches on the way to god. Jews, Christians, and even Atheists ought to ask this basic question: how many crutches does a person need to reach God or the fulfillment of high ethical principles? Circumcision is a ritual.

The Bible dresses belief in and thoughts about God and the world in stories, commandments, and laws.           

Liberal readers, believers as well, seek what is fundamental and what it means. They do not clutch at the letter and the word, they search for the spirit of the law. The personification of this liberal Jewish spirit was, indeed, the Jew Jesus.

In his Sermon on the Mount (Matthew 5, 18) he emphasized that he did not want to change a single comma in Jewish law. However, Jesus wanted to lead that law and its practice back to its spirit. Orthodox Jews (and Christians) understand the Bible literally because for them it is God’s word.

Without destroying any bases for belief, one can regard the matter in this fashion: God inspired certain human beings to utter this word, they fixed it in the form of letters and then canonized it. But you can also see it in this fashion: the Bible is the work of human beings. However you regard it, it is a matter of fact that the biblical narrative about circumcision – Brit Milah in Jewish, Khita in Islamic – is not as unequivocal and unbroken as claimed.

The Biblical narrative from the Old Testament about circumcision can be found in the story of Abraham. In Genesis 17, God demands, even orders the progenitor to cut off his successors’ foreskins as a sign of his covenant with the eternal.

This edict appears to lack any grounding. However, you can actually                 find it in the representation of the (not completed) sacrifice of Isaac in Genesis 22. This story of Isaac’s sacrifice is the masterly literary transcription of something that transpired in human history: the transition from human to animal sacrifice. The basic thought of the sacrifice was to offer God what one loved most.  

Since development usually signifies refinement through symbolization, the great majority of humanity was satisfied with an alternative that conserved human beings and that was also a valuable alternative.

A member of a rural society that raised animals would typically sacrifice one of them — also dear and valuable. The aboriginal thought of the human sacrifice underlies the idea of circumcision. Circumcision is the substitute for the sacrifice of the body in toto.

A piece of the man’s dearest bodily part,  needed for the breed to perpetuate itself, is sacrificed. Subsequent to Isaac’s non-sacrifice the Bible neither speaks of further exchanges of words between father and son, or Abraham and his wife Sarah. 

Given the intellectual and literary genius of the Bible poets this lack is unlikely to have been fortuitous, and its message is easily discernible: sacrifices of one kind or another are not invariably productive of family peace.

The basic thought appears to say: this custom leads to quarrels. Even in Abraham’s family. And even Moses, the “greatest Jewish prophet”, did not circumcise his oldest son as the Bible tells us in a roundabout way.   

According to Exodus 4, 24-26, the circumcision was performed belatedly by
Zippora, Moses’ non-Jewish wife - a matter that lands us, if we take the                 Bible literally, in yet another halachine [Jewish religious law] absurd problem, for Moses’ direct descendants were not Jews, because, as cited above, only children born of Jewish mothers or who convert are Jews.

Incidentally, the Bible tells us without further ado that Moses’ second wife, as well, was not Jewish, but a black woman or Ethiopian, a matter that was most displeasing to Moses’ people.

In Joshua 5, 2-9, the Bible reveals to us that the men who wandered around the desert for forty year were not circumcised. No reason given, but one can and ought to be derived: this custom remained controversial, and not only during the so-called - that is not actual - historical occupation of the land that Joshua undertook (around 1200 b.c.), but until the time of the Bible poets during the era of the second Temple.

For the writers of the Bible did not only recount the Biblical myths, they also wove into the text the religious and social tensions of their time. “Your ought to circumcise the foreskin of your heart and no longer be obstinate,” it says in Deuteronomy 10, 16, and similarly in 30, 6.

The message is unequivocal: circumcision - as a command, not as a ritual – is purely symbolic, and is not to be taken literally. The confirmation comes in Jeremiah 4, 4:    “Circumcise yourself for the Lord and remove the foreskin of your hearts.” Which is how we most unexpectedly arrive at the bridge from the Jewish to the Christian Testament, to Paul (Romans 2, 25):

“Circumcision is useful, if you follow the law; but if you transgress the law, you will have become uncircumcised despite your circumcision.” Oughtn’t Jews also be mindful of this variant of Paul’s: Circumcision is something done to the heart by the spirit and not by the word.” (Romans 2, 28). Circumcision does not make you into a Jew, nor fasting laws, which many Jews obey, but obedience to its spirit, ignored by all but a few. That is something that the great Jewish Prophets Isaiah and Jeremiah frequently complained about, and the Jewish Pharisee Paul stands in the immediate tradition. (1 Cor. 19): 

“It does not matter whether you are circumcised or not, but whether you obey God’s laws.” That was not only Paul’s mission, but also that of the rabbinical Talmudic one in the first century A.D.   

We know the result. Circumcision? Yes. However, the Rabbiniate was split. One of their commentary stories has God and Abraham discuss the pro and con of the Brit Mila, which of course was a reflection of their internal discussion.

Moreover, it is historically confirmed that until the second century A.D. converted Jews outside Judea did not need to be circumcised. They were baptized.

Scholarship is divided on the question of whether baptism replaced                 circumcision – as one might assume. No, baptism is not an unchristian but an older (and by no means solely) Jewish practice. One ought not to forget that John the Baptist was a Jew and as a Jew in Judea baptized the Jew Jesus.

It was not until Emperor Hadrian’s 130 A.D. prohibition of circumcision                 (an edict that was not intended to be overly strict in its application) that the custom of circumcision - which, as indicated, was controversial within Jewry - became an inviolable law.    

Yes, so much Jewishness is part of Christianity and so much Christianity is part of being Jewish. Perhaps insight into these facts will help to make the circumcision discussion a bit saner as well as enhance Jewish and Christian self-knowledge, self-reflection and self-determination, leading to a Jewish-Christian dialogue of informed believers. Foreskin or not? Jewry has more to offer than that.
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[1On June 26 of 2012  a Judge in Cologne, Germany
http://www.lg-koeln.nrw.de/ Presse/Pressemitteilungen/26_ 06_2012_-_Beschneidung.pdf condemned a German physician for  violating the German constitution’s guarantee of the inviolability of a person for having circumcised - it  was a four year old Muslim boy. But the judge did not pronounce a guilty verdict nor administer punishment since the physician was practicing within a tradition and was unaware of the conflict of those constitutional guarantees with those guaranteeing freedom of religion, in this instance the Abrahamic religious practices of Brit Milah
in Judaic and the Islamic practice of Khitan
Thus ensued a conflict between the Jewish and Islamic religious in Germany and the German legal authorities that continues to this day.  The chief Israeli Rabbi went to Germany and asserted that the prohibition of the Brit Mila constituted a prohibition of the fundament of Jewish identity and German Jews therefore would have to leave the country. The Bundestag, the German parliament, responded quickly to calls from the two dominant parties, Christian and Social Democrats, to pass a resolution, endorsed by Chancellor Angele Merkel, in favor of an exception for the practice
Yet the controversy  will not be resolved most likely  until that whatever exception the Bundestag passes goes before the German Supreme Court. .[M.R.]

Translated from the German by Michael Roloff
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Michael Wolffsohn is Professor Emeritus at the Bundeswehr University in Munich.


Michael Wolffsohn (17 May 1947–) is an Israeli-born German historian. Wolffsohn was born in Tel Aviv, in what was then the British Mandate of Palestine and today is Israel. His parents were German Jews who fled in 1939.
In 1954, the Wolffsohns moved to Germany, settling in West Berlin. In 1966, Wolffsohn began his studies at the Free University of Berlin, obtaining a PhD in History in 1975. From 1967 to 1970, Wolffsohn served in the Israeli Defence Forces. From 1975 until 1980, Wolffsohn taught at the University of the Saarland. Since 1981, Wolffsohn has served as a professor at the Bundeswehr University Munich as a professor in Contemporary History. His major interests are Israeli historyinternational relations, and German Jewish history.
Wolffsohn has argued in favor of German patriotism and has claimed that the crimes of National Socialism represent no reason why modern Germans cannot be proud of their country. In his book Eternal Guilt? (1993),  he argued against the idea of Germans having to bear guilt for the Holocaust for all time.
Wolffsohn has strongly supported Israel and has argued for greater Western understanding and support of the Jewish state in face of what Wolffsohn regards as fanatical Islamic extremism. Likewise, Wolffsohn has supported the War on Terror and the administration of George W. Bush. In May 2005, he was a leading critic of the chairman of the Social Democratic Party of GermanyFranz Müntefering, who compared a group of American capitalists attempting to purchase a German company to a “plague of locusts”. Wolffsohn noted that the capitalists in question were Jewish, and that the Nazis had often compared Jews to locusts, and labeled Müntefering an anti-Semite. Wolffsohn wrote that as a grandson of Holocaust survivors, he was grateful to the Americans for liberating his grandparents and that as a German Jew, he felt deep shame over increasing German anti-Americanism. More recently, Wolffsohn has been a leading critic of the novelist Günter Grass over his disclosure about his membership in the Waffen-SS during World War II.
[edit]Work
§  Meine Juden—eure Juden, Piper 1997 ISBN 3-492-03637-6.
§  Die Deutschland Akte: Juden und Deutsche in Ost und West : Tatsachen und Legenden, Ed. Ferenczy bei Bruckmann 1995 ISBN 3-7654-2730-6.
§  Frieden jetzt?: Nahost im Umbruch, Ed. Ferenczy bei Bruckmann ISBN 3-7654-2707-1.
§  Eternal Guilt?: Forty Years of German-Jewish Relations, Columbia University Press 1993 ISBN 0-231-08274-6.
§  Verwirrtes Deutschland?: Provokative Zwischenberufe eines deutschjüdischen Patrioten, Ed. Frenczy bei Bruckmann 1993 ISBN 3-7654-2706-3.
§  Wem gehört das Heilige Land?: Die Wurzeln des Streits zwischen Juden und Arabern, C. Bertelsmann 1992 ISBN 3-570-01622-6.
§  Spanien, Deutschland und die "Jüdische Weltmacht": über Moral, Realpolitik und Vergangenheitsbewältigung, C. Bertelsmann ISBN 3-570-00355-8.
§  Keine Angst vor Deutschland!, Straube 1990 ISBN 3-927491-32-2.
§  Ewige Schuld? : 40 Jahre deutsch-juedisch-israelische Beziehungen, Muenchen : Piper, 1989ISBN 3-492-10985-3.
§  Israel : polity, society, economy, 1882-1986 : an introductory handbook, Atlantic Highlands, NJ : Humanities Press International, 1987 ISBN 0-391-03540-1.
§  West Germany's Foreign Policy in the Era of Brandt and Schmidt, 1969-1982: An Introduction, Peter Lang Publishing 1986 ISBN 3-8204-8616-X.
§  German-Saudi Arabian Arms Deals 1936-1939 and 1981-1985 : with an essay on West Germany’s Jews, Frankfurt am Main : P. Lang, 1985, ISBN 3-8204-7490-0.
§  Die Debatte über den Kalten Krieg: Politische Konjunkturen, historisch-politische Analysen, Leske + Budrich 1982 ISBN 3-8100-0368-9.




 

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